Historie Windsurfing Club Starnberger See e.V.

 

1974

Vereinsgründung des Windsurfing Club Starnberger See e.V. am 6. April 1974

Die 24 Gründungsmitglieder waren: Baron Roderich von Pilar, Baronin Gunvor von Pilar, Graf Ludwig von Seyssel d'Aix, Gräfin Angelika von Seyssel d'Aix, Baron Malte von Schlippenbach, Baronin Brigitte von Schlippenbach, Baron Jörg von Schlippenbach, Dr. Roland Seul, Ulrike Seul, Dr. Michael Buddeberg, Ute Marion Buddeberg, Ernstfried Prade(Foto), Yolanda Prade, Ferdinand Piech, Marlene Porsche, Klaus Loichinger, Martin Maurer, Manfred Schwermer, Klaus Resch, Eckhardt Huber-Floto, Carmen Huber-Floto, Kurt Siebert, Harry Koelichen und Hubert Mattes. Zum 1. Präsident wurde Graf Ludwig von Seyssel d'Aix gewählt.

Satzung mit Unterschriften

 

Ernstfried Prade auf dem Windsurfer

Mirka Taubinger und Chris Brockhaus surfen auf dem Starnberger See und zieren den Titel vom ersten deutschen Windsurfing Magazin 1/74


Foto: Hans Taubinger,  WS Cover

Bereits zwei Monate nach seiner Gründung richtete der WCST seine erste Regatta aus:

Die Bayrischen Meisterschaften der Windsurfer-Klasse im Juni 1974.

Seit diesem Jahr organisiert der WCST jährlich, nur unterbrochen durch die Corona-Pandemie 2020 und 2021 und Verlust des Geländes) mindestens eine Regatta. Neben dem Bayern-Pokal, eine Ranglisten-Regatta mit hohem Faktor, aktuell für Raceboards und Windsurfer LT ausgetragen, gab es früher im Herbst noch die Kirchweih-Regatta.

Großer Bericht im Windsurfing Magazin 2/74 von der 2. Offenen Bayerischen Meisterschaft am 22./23. Juni unter dem Titel „Die weiß-blaue Regatta“, organisiert vom Windsurfing Club Starnberger See. Attraktion war der Auftritt von Windsurfer-Pateninhaber Hoyle Schweitzer. Sieger wurde Peter Kleinwächter vom Bodensee, als bestes WCST-Mitglied landete Ernstfried Prade auf Rang 2. (Foto: Scan von Seite 18/19 WS Magazin

 

Mitglieder-Werbeanzeige vom Windsurfing Club Starnberger See im Windsurfing Magazin 3/74.

 

1975

Dr. Michael Buddeberg wird beim Bayern-Pokal am 17./18. Mai Vierter und schreibt dazu einen Bericht im Windsurfing Magazin 4/75.

 

Deutsche Rangliste mit dem Überblick der Regatten, wobei der Bayern-Pokal des WCST neben der DM den zweithöchsten Faktor 1.35 erhielt. In der Rangliste schließt Dr. Michael Budeberg auf Rang 5 ab.

 

1976

Bayern-Pokal am 6./7. Juni, angekündigt im Windsurfing Magazin 1/76.

Pfingsten 1976, es bläst mit 5-6 Bft., viele Teilnehmer müssen aufgeben (fast 40 Prozent), es siegte nach spannendem Zweikampf der Deutsche Meister Niko Stickl vor Rainer Gutjahr.

 

1977

Bayern-Pokal am 29./30 Mai, angekündigt im Regatta-Terminkalender vom Windsurfing Magazin 1/77.

150 Teilnehmer, darunter zum zweiten Mal auch Hoyle Schweitzer, diesmal mit seiner Gattin Diana sowie der Präsident der amerikanischen Klassenvereinigung, Dick Lamb, gaben dem Bayern-Pokal immense Bedeutung. Wenig Wind, nur 3 Wettfahrten, aber auf Rang 6 das WCST-Mitglied Helmut Meier.

 

Bericht des „Preussen“ Franz Wagner (Berlin) vom Bayern-Pokal.

WCST-Mitglied Helmut Meier belegt bei der Deutschen Meisterschaft (1./4. September) in Kiel unter 75 Teilnehmern den hervorragenden 11. Platz, am Ende steht er auf Platz 11 der Windsurfer-Jahresrangliste.

 

1978

Bayern-Pokal am 14./15. Mai, angekündigt im Regatta-Terminkalender vom Windsurfing Magazin 2/78

Flaute am Samstag, Wind am Sonntag, 95 Leichte und 50 Jumbos surfen drei Wettfahrten, die letzte bei Sturm und Kälte. Sieger wurden Niko Stickl (Leicht) und Ernst Hüttl (Schwer).

Frank Spöttel wird in der Windsurfer-Jahresrangliste auf Rang 9 der Leichtgewichte geführt.

 

1979

Bayern-Pokal am 3./4. Juni, angekündigt im Regatta-Terminkalender von surf 3/79.

DWK-Klassenboss Helmut Meier übernimmt die Regattaleitung für den Bayern-Pokal – bei einer Rekordkulisse von 150 Startern. Flaute erlaubt nur 3  Wettfahrten, Dauersieger Niko Stickl steht wieder oben, bei den Schweren gewinnt Axel Herberger vom Bodensee.

 

 

1980

Bayern-Pokal am 25./26. Mai, angekündigt im DWK Bericht 1/80

Jede Menge Favoritenstürze, das neue Supertalent Thomas Staltmaier dominiert die 96 Leichten (bis 80 kg), Frank Spöttel gelingt in dem Klassefeld ein hervorragender 5. Platz. Michael Naubert siegt bei den 42 Jumbos (ab 76 kg)

Erste Deutsche Meisterschaft für Windsurfer am Starnberger See im Münchner Yacht-Club. WCST-Mitglied Frank Spöttel steht auf dem Siegertreppchen mit Platz 3.

 

1981

Der Bayern-Pokal am 7./8. Juni wurde ein Opfer der Flaute, es kamen nur zwei Wettfahrten zustande (Ergebnisse liegen nicht vor), eine dritte wäre zur Wertung als Ranglisten-Regatta notwendig gewesen.

Bei der Mannschafts-Bestenermittlung der Offenen Klasse greift sich der WCST auf dem Feringasee bei stürmischen Bedingungen den Titel.

Auf dem Dümmer See holt sich Frank Spöttel den Vize-Titel bei der DM der Windsurfer, auf der Kieler Förde gelang Frank Spöttel Rang 7 bei der internationalen Bestenermittlung der Offenen Klasse, auf dem Ijjsselmeer in Holland wird „Frankie Boy“ Vize-Weltmeister in der Mistral-Klasse (Leicht) hinter dem späteren Olympiasieger Stephan van den Berg.

Am Ende des Jahres schafft „Leichtgewicht“ Frank Spöttel Platz 2 in der Windsurfer-Rangliste – hinter Thomas Staltmaier, aber vor Niko Stickl.

Frank Spöttel wird auf der Schlei Deutscher Meister der Windglider (Leicht) vor Niko Stickl und dem späteren Olympiateilnehmer Dirk Meyer.

 

 

1982

Bayern-Pokal am 30./31. Mai, angekündigt im Regattakalender von surf und im DWK Bericht  5/81 und 1/82

Bayern-Pokal: 66 Windsurfer und 21 Windglider absolvieren fünf Wettfahrten bei 4-6 Bft. am Pfingstsonntag, am Montag dann gemütliche 2-3 Bft. Ernst Hütttl gewinnt bei den leichten Windsurfern, Lorenz Walch bei den Schweren. Albert Gertler holt sich den Sieg bei Windglider Leicht, Thomas Wolff bei den Schweren.

Frank Spöttel wieder sehr erfolgreich: 3. Platz Deutsche Windglider-Meisterschaft (Leicht) auf dem Dümmer, 3. Platz Internationale Deutsche Bestenermittlung Offene Klasse (Leicht) am Wörthsee, 3. Platz bei der Kieler Woche, 3. Platz bei der Windsurfer-Klassenmeisterschaft am Starnberger See, 4. Platz bei der Windsurfer-Weltmeisterschaft (Leicht) auf Sardinien, 5. Platz bei der Europameisterschaft  der DIV. II (Leicht) am Neusiedler See, 18. Platz bei der Weltmeisterschaft  der DIV. II (Leicht) in Laredo,      20. Platz bei der Mistral-Weltmeisterschaft (Leicht) auf Gran Canaria, 1. Platz Windglider-Rangliste

Harry Schönmüller mit Platz 51 bei der Windsurfer-Weltmeisterschaft (Gruppe B) auf Sardinien, 3. Platz bei Kirchweih-Regatta am Starnberger See

 

1983   

Bayern-Pokal am 22./23. Mai, dann nochmal drei Tage Regatta: Bayerische Jugend-Regatta am 17. Juni, angekündigt im Regattakalender von surf und im DWK Bericht 5/82 und 1/83

Bayern-Pokal: 67 Windsurfer und 8 Windglider absolvieren fünf Wettfahrten bei 2-4 Bft. Tilo Schneckenburger gewinnt vor Sven Carstens und Frank Spöttel bei den leichten Windsurfern, Dr. Lorenz Walch bei den Schweren vor Ralph Spöttel und  Rudi Pfützenreuther. Michael Weiss holt sich den Sieg bei Windglider Leicht, Heinrich Woltmann bei den Schweren.

Drei Wettfahrten bei 1-5 Bft., die Bayerische Jugend-Meisterschaft der Windsurfer gewinnt Oliver Dörfler vor  Sybille Kattengell und Mark König.

Sonnwend-Regatta der Starnberger Stehsegler: Nur noch 34 Windsurfer, aber 43 DIV. II-Fahrer absolvieren fünf Wettfahrten bei 3-5 Bft. Tilo Schneckenburger gewinnt vor Oliver Dörfler und Ralph Spöttel bei den Windsurfern. In der Div. II Leicht siegt Frank Spöttel vor Werner Dürr und Jörg Semler. Bei den Schweren steht Markus Wabersich vor Peter Dürr und Michael Dürr ganz oben.

Bei der Deutschen Windsurfer-Meisterschaft am Bodensee  gewinnt Ralph Spöttel die Sonderwertung der Schweren, bei der Mistral-Europa-Meisterschaft am Plattensee in Ungarn kommt Frank Spöttel auf Rang 8, bei der EM der Div. II reichte es in Griechenland nur zu Rang 26.

Frank Spöttel gewinnt erste Olympia-Qualifikation in Travemünde: „Ich bleib dran“.

 

1984   

Jugend-Regatta am 30. April, Bayern-Pokal am 10./11. Juni, Kirchweih-Regatta am 13./14. Oktober, angekündigt im Regattakalender von surf 3/84 und im DWK Bericht 5/83 und 1/84

Unter Typen: Frank Spöttel hat das Herz auf dem richtigen Fleck 

14 Jugendliche surfen drei Läufe bei wenig Wind, es gewinnt Oliver Dörfler vor Kathrin Grünseisen und Korbinian Kohler.

Beim Euro-Funbord-Cup am Gardasee wird Frank Spöttel Zweiter, weit vor dem 15-jährigen Björn Dunkerbeck, der am Lago di Garda seinen ersten Auftritt hat.

Erstaunlich großes Feld beim Bayern-Pokal, 75 Windsurfer gehen bei ganz wenig Wind (1-2 Bft.) zu drei Wettfahrten aufs Wasser. Manfred Gast gewinnt vor Christian Wiedenroth und Sybille Kattengell.

Anfang August organisiert der WCST, zusammen mit den Starnberger Stehsegler, die Deutsche Jugend-Bestenermittlung auf dem Windsurfer. 27 Jugendliche surften sechs Rennen, darunter auch einen Langschlag. Oliver Dörfler gewann überlegen vor Sybille Kattengell und Stefan Lippert.

Harald Schönmüller holt sich den 3. Platz beim Alfred-Geiger-Gedächtnis-Surf der Windsurfer auf dem Stausee Lechbruck. Frank Spöttel wird Deutscher Vize-Meister der Windsurfer (Leicht), 96 Teilnehmer auf dem Zwischenahner Meer hatten viel Spaß bei viel Wind. Bei de WM der Div. II (Leicht) in Kenia läuft Frank auf Rang 16 ein.

Unter keinem guten Stern stand die Kirchweih-Regatta, nur 13 Teilnehmer surften bei sehr wenig Wind 2 Wettfahrten. Harry holte sich den 3. Platz, aber keine Ranglisten-Wertung.

 

1985   

Bayern-Pokal am 26./27. Mai, Kirchweih-Regatta am 12./13. Oktober, angekündigt im Regattakalender von surf 3/85 und im DWK Bericht 5/84 und 1/85.

48 Starter beim Bayern-Pokal, 4 Wettfahrten bei 1-4 Bft., Christian Wiedenroth siegt vor Axel Kohl und Werner Gallus.

Harry Schönmüller holt sich den 5. Platz beim Alfred-Geiger-Gedächtnis-Surf der Windsurfer auf dem Stausee Lechbruck. Frank Spöttel wird Deutscher Vize-Meister der Windsurfer, 76 Teilnehmer auf der Kieler Förde surfen acht Rennen.

Sieg für den Windsurfing-Club Starnberger See bei der intern. Teamsegel-Bestenermittlung auf dem Feringasee (Scan aus surf 1/86). Frank Spöttel, Harry Schönmüller und Peter Worbs lassen sich feiern, 11 Mannschaften waren angetreten.

       

 

1986   

Bayern-Pokal am 18./19. Mai, die Intern. Deutsche Klassenmeisterschaft der Windsurfer und die Intern. Deutsche Bestenermittlung auf dem Mistral Competition SST, angekündigt im Regattakalender der DWK 1/86.

Erstmals starten beim Bayern-Pokal zwei Klassen – einmal die traditionellen Windsurfer, und zum ersten Mal der neue Mistral Competition SST.

Die Bestenermittlung bzw. Klassenmeisterschaft hat Autor Rudolf Hesse in zwei Zeilen im Fazit zusammengefasst: „Gutes Wetter, gute Verpflegung, gute Wettfahrtleitung,, miserabler Wind = drei geruhsame Tage, da nur zwei Rennen. Harry Schönmüller vom WCST wurde Dritter der 25 Windsurfer hinter Tilo Schnekenburger (2.) und Sieger Sven Carstens. 40 Starter bei Mistral Competition SST zeigten, wo der Trend hingeht, Peter Häfner (1. WCSM) stand oben auf dem Siegertreppchen.

 

 

1987   

Bayern-Pokal am 7./8. Juni, Kirchweih-Regatta am 10./11. Oktober, angekündigt im Regattakalender im DWK Bericht 1/87.

31 Starter beim Bayern-Pokal, den Harry Schönmüller vor 30 Mitbewerbern souverän gewinnt.

 

1988   

kein Bayern-Pokal

 

1989   

Bayern-Pokal am 14./15. Mai der Olympiaklasse  Lechner A 390, angekündigt im Regattakalender von „Regatta Surfsport Aktuell“ 1/88

Warum der Bayern-Pokal mit drei Wettfahrten auf dem olympischen Verdränger Lechner A390 lief, und nicht auf dem Mistral One Design, who knows? Sieger Carolus Büsselmann gewinnt mit null Punkten.

 

1990   

Bayern-Pokal am 2./3. Juni, angekündigt im Regattakalender von „Regatta Surfsport Aktuell“ 1/90

Fünf Wettfahrten bei 2 – 4 Bft., gute Ausbeute. Auch für Sieger Axel Kohl (WSCÜ), für Harry reichte es zu Platz 6.

 

1991   

Der Bayern-Pokal war für das Wochenende 18./19. Mai angesetzt, wurde aber wegen zu geringer Teilnehmeranzahl abgesagt

 

1992   

kein Bayern-Pokal angesetzt

 

1993

Voll des Lobes waren die 15 Teilnehmer nach der Kirchweih-Regatta am 2./3. Oktober, zumal es am zweiten Tag richtig Starkwind gab. Werner Oertel siegte knapp vor Frank Spöttel.

 

1994

Harry Schönmüller und Frank Spöttel organisieren wieder mal den Bayern-Pokal. 23 Starter surfen vier Rennen, der Sieg geht an den Kalterer See durch Karl Anderlan.

 

 

1995

Der Bayern-Pokal (4./5. Juni) wurde zum Ernst-Hüttl-Gedächtnis-Pokal. Vier Wettfahrten, vier Ausländer vorne: Karl Anderlan (ITA) vor Thomas Wallner (AUT) und Reto Coldebella (SUI).

 

1996

Bayern-Pokal am 26./27. Mai: 31 Starter, sechs Wettfahrten, Sieger Nicolai Martin, leider keine Teilnehmer vom WCST dabei.

 

1997

Bayern-Pokal: Nach fünf Wettfahrten bei 2-3 Bft., den Kurs legte das Team um Harry Schönmüller aus, gab’s Leberkäs, Kuchen und Tiramisu – nicht nur für Sieger Moritz Martin.

 

1998

31. Mai und 1. Juni – wieder ist Bayern-Pokal angesagt. Nach fünf Läufen geht der Sieg nach Österreich. Thomas Wallner ist Bester von 25 Mistral-Fahrern.

 

1999

Toni Wilhelm hält die starken Italiener vom Kalterer See beim Bayern-Pokal nieder. 29 Fahrer treten zu vier Rennen an..

 

2000

Vier Nuller reichen Moritz Martin zum souveränen Sieg nach 4 Wettfahrten beim Bayern-Pokal (11./12. Juni). 19 Fahrer traten auf dem Mistral One Design an.

 

2001

Satte sechs Durchgänge bei gutem Wind auf dem Starnberger See, Patrick Gageur sicherte sich den Bayern-Pokal am 3./4. Juni bei nur 17 Startern.

 

2002   

Die Geschwister Fabian und Andrea Wäldin dominieren den Bayern-Pokal am 19./20. Mai, allerdings bei nur 2 Wettfahrten.

 

2003   

Bayern-Pokal am 8./9. Juni, wieder gewinnt Fabian Wäldin nach 4 Läufen, vor dem Chiemseer Toni Stadler.

 

2004   

Die ersten drei Plätze gehen mal wieder ins Ausland. Beim Bayern-Pokal am 30./31. Mai siegt Benjamin Singer (AUT) vor Florian Schmid (ITA) und Manfred Maier (ITA) nach drei Rennen.

 

2005   

Ein Brüderpaar – Christian vor Florian Freimüller – beherrschen den Bayern-Pokal am 15./16. Mai. Satte sechs Wettfahrten bringt Regattaleiter Harry Schönmüller mit 20 Fahrern ins Ziel.

 

2006   

Für Race- und Hybridboards ist der Bayern-Pokal am 4./5. Juni ausgeschrieben. Harald Hofmann hat die 13 Raceboards im Griff, Christoph Liese die vier Hybridboards. Auch die 10 Jugendlichen, Sieger wird Moritz Schoentag, dürfen zu sechs Durchgängen aufs Wasser.

 

2007

26./27. Mai: Die SZ berichtet über die Regatta: „Italiener gewinnt Bayern-Pokal“ und meint Lukas Kusstatscher, der allerdings “nur“ bei den Techno293 siegt. Den großen Bayern-Pokal der Raceboarder holt sich Christoph Liese vom RSC Chiemsee, seine Schwester Theresa wurde beste Dame.

 

2008

11./12. Mai: Nur ein Minifeld am Start, aber das kommt in den Genuss von sechs Rennen. Christoph Liese gewinnt überlegen den Bayern-Pokal. Sechs Kids (alle aus Kaltern) surfen auf dem Techno293, Lukas Kasstatscher liegt vorn.

 

2009

4./5. Juni: Magere Windausbeute mit nur zwei Läufen – für die punktgleichen Toni Stadler und Christoph Liese entscheidet der Tiebreak für Toni, der die letzte Bayern-Pokal-Wettfahrt gewinnt. 18 Teilnehmer im Raceboard-Cup, 10 bei der Jugend, der Sieg geht wieder nach Kaltern (Carletto Casera).

 

 

2010

26./27. Juni: Wie immer dominieren die Chiemseer unter den 18 Fahrern den Bayern-Pokal, diesmal hat Toni Stadler vor Max Oberberger und Christoph Liese die Nase vorne.

Die Bayerische Jugend-Meisterschaft der Jugendklasse Techno293 im Rahmen der Veranstaltung geht nach Südtirol an den Kalterer See: Roland Wenter vor Fabian Dorn. Florian Krempl (RSCC) wird unter den 9 Jugendlichen bester Deutscher.

 

2011

14./15. Mai: Mit nur einem Punkt Vorsprung gewinnt wieder das Talent Florian Freimüller (WSNC) vor Toni Stadler (RSCC) nach fünf Wettfahrten den Bayern-Pokal. 16 Starter auf dem Wasser, beim Nachwuchs der Techno293 traten 8 Jugendliche an. Stefanie Schwarz siegt.

 

2013

22./23. Juni: Der Bayern-Pokal vermeldet die geringste Starterzahl – 14 Raceboarder. Fredi Dillmann vom RSC Chiemsee hat die Nase nach sechs Rennen vorne.

 

2014

Dieter Swart führt als 1. Vorsitzender den WCST zum 40-jährigen Jubiläum, was entsprechend auf dem Clubgelände gefeiert wird.

31.5./1. Juni: Florian Krempl vom RSCC 2 trägt mit seinem Sieg beim Bayern-Pokal auch zum Erfolg seiner Mannschaft in der Surf-Bundesliga Süd bei. 21 Starter gingen fünfmal über den Kurs.

 

2015

Magere 16 Starter lassen den Bayern-Pokal am 27./28. Juni dürftig aussehen. Aber kein Grund, dass nach sechs Durchgängen Toni Stadler nicht gewinnt. Jakob Eckert, für den WCST am Start, wird Zweiter, Harald Hofmann Fünfter, das WSCT-Team hinter RSCC 1 zweitbeste Mannschaft. Stephan Hecker holt sich im Nachwuchsrennen der Techno293 den Sieg.

 

2016

25./26. Juni: Nach vier Läufen geht der Bayern-Pokal an den Chiemsee. Stephan Hecker ist der schnellste Raceboarder, der RSCC3 das beste BL-Team.

 

2017

Der Bayern-Pokal wurde mit 26 Teilnehmerinnen und Teilnehmern durchgeführt, 5 davon aus dem WCST; dabei waren auch 5 Bundesligateams, das WCST-Team wurde Dritter.
Unsere jahrelange Regattaleitung Frank Spöttel und Harry Schönmüller hatte sich diesmal auf die Seite der Teilnehmer geschlagen. Die Gesamtwertung gewonnen hat Stephan Hecker vom Regatta Surf-Club Chiemsee. Erwähnenswert sind natürlich auch die Plätze 2 und 6 der Lokalmatadoren. Bei Frank wäre ohne Disqualifizierung wegen Frühstarts mehr drin gewesen.
Die erfahrene Regattaleiterin Jutta Schroeter vom Chiemsee meisterte die insgesamt schwierigen Windverhältnisse souverän und sorgte, zusammen mit dem Rahmenprogramm, für eine tolle Regatta.

Matchrace „50 Jahre Windsurfing

Neben der Ranglistenregatta fand diesmal – mit separater Ausschreibung beworben – das Matchrace „50 Jahre Windsurfing“ statt, das Mann gegen Mann in 2er-Heats auf zwei alten Original-Windsurfern(Holzgabelbaum, Steckschwert) der legendären Windsurfer-Klasse im K.O.- System gefahren wurde, die bei bestem Wind mit 2-4 Bft. einige Anforderungen an die acht Teilnehmer stellte.
Dieses Matchrace mit internationaler Beteiligung ist super angekommen, es war bestens vom Strand und Steg aus zu beobachten. Für die Sieger gab es sogar ganz alte Pokale aus der Zeit, als Windsurfen 1967 erfunden wurde. Beim dazugehörigen abendlichen Rahmenprogramm im „Altwirt“ in Münsing sorgte Organisator Alois Mühlegger noch mit einem detailreichen Beamer-Vortrag über die 50-jährige Geschichte des Windsurfens für einen historischen Rückblick in unseren Sport. 

 

2018

Bayern-Pokal

7./8. Juli: Der Sieg beim Bayern-Pokal bleibt am Starnberger See. Frank Spöttel holt sich nach sechs Wettfahrten den Pokal, Harry Schönmüller (4.), Armin Reulein (6.) und Harald Hofmann (9.) vom WSCT auch vorne dabei und damit als Team auf Rang 3. Zur diesjährigen Traditionsregatta des WCST kamen 30 Teilnehmer:Innen, davon 6 Jugendliche, die bei besten, aber auch herausfordernden Windverhältnissen 6 Wettfahrten absolvieren konnten.
Erfreulich war die hohe Zahl der WCST-Starter, der Sieg von Frank war für den WCST ein äußerst seltenes Ereignis nach langer Durststrecke.
In der Bundesligawertung gewannen die Teams vom Chiemsee 1 und 2, der WCST ging als drittbestes Team hervor.

Im großen Finale der Surf-Bundesliga in Wilhelmshaven mit den besten Teams aus Nord/Ost, West und Süd konnte der WCST den Rang 7 unter 20 Mannschaften belegen.

 

2019

Bayern-Pokal 2019

Zum diesjährigen Bayern-Pokal, der Traditionsregatta des WCST, kamen am 41 Starter:Innen, davon 12 Jugendliche an den Starnberger See.Bei guten, wenn auch immer wieder herausfordernden Windverhältnissen konnten 5 Wettfahrten absolviert werden. Den Sieg in der Raceboard-Klasse fuhr Stephan Hecker vom RSCC Chiemsee ein vor dem Zweitplatzierten Fabian Aldinger (SC Mainz) und Felix Huber (RSCC ).
Erfreulich war die Zahl von 5 WCST-Startern, die den Verein bestens vertraten:
Frank Spöttel (4.), Harry Schönmüller (5.), Armin Reulein (6.), Harald Hofmann (9.), Horst Egen (28.)
In der Bundesligawertung Süd gewann das Team RSCC1 vom Chiemsee vor dem WCST als Zweitplatziertem und dem Team RSCC2.
Bei den Jugendlichen in der Nachwuchs-Klasse Techno293 räumten die Starterinnen aus Südtirol die Stockerlplätze ab, die Nachwuchsbundesliga dominierte der RSCC mit 2 Teams.
Zusätzlich gab’s eine Premiere: Erstmals traten vier Teilnehmer auf dem neuen Windsurfer LT an, auch hier ging der Sieg nach Südtirol an Ivan Oprandi. Dahinter folgten Fredi Dillmann, Alois Mühlegger und Tilo Schnekenburger.

 

 

2020/2021/2022

Zuerst beherrscht Corona die Welt, dadurch bedingt keine Regatten. Dann muss der WCST sein Clubhaus und sein Gelände räumen, das in den erweiterten Campingplatz integriert wird. Schwierige Zeiten, durch die der 1. Vorsitzende Lothar Wittmann den Club führen muss.